Stiftung Thüringer Sporthilfe

Gründung/Historie

Die Stiftung Thüringer Sporthilfe wurde 1997 als ergänzende Fördereinrichtung im Thüringer Leistungssportsystem gegründet. Seitdem fördert sie talentierte Nachwuchs- und Spitzensportler aus dem Freistaat auf ihrem Weg „vom Talent zum Olympiasieger/Weltmeister“. Behindertensportler sind seit Beginn der Förderung vollkommen gleichberechtigt integriert. Seit 2013 fördert die Stiftung auch Thüringer Trainer im Nachwuchsleistungssport.

Stiftungszweck

Zweck der Stiftung ist es, Sportler und deren Trainer aus Thüringer Sportvereinen, die sich auf sportliche Spitzenleistungen vorbereiten beziehungsweise solche erbringen, ideell und materiell durch alle dazu geeigneten Maßnahmen zu fördern.
Sie fördert an erster Stelle Thüringer Sportler, die als Voraussetzung der Förderung, für einen Thüringer Sportverein in einer olympischen oder paralympischen Disziplin starten.

Förderschwerpunkte

Die Stiftung hat einen Fördergrundsatz – Leistung. Alle Förderungen der Stiftung sind immer an Leistungen der Athleten gebunden. Es gibt drei Hauptschwerpunkte in der Förderung:
· Nachwuchsförderung
· Anschlusskaderförderung
· Förderkreise in Vorbereitung auf Olympische Spiele/Paralympics
Darüber hinaus unterstützt die Stiftung weiterhin bei
· sozialen Härtefällen,
· Studienförderung,
· Verdienstausfallerstattung.
Jüngster Baustein ist die jährliche Förderung von Trainern im (Nachwuchs-)Leistungssport.

Aktivitäten

Seit vielen Jahren fördert die Stiftung gemeinsam mit der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen verschiedene Projekte im Nachwuchsleistungssport in Thüringen. Vor Kurzem wurde dazu dem Thüringer Ski-Verband eine Förderung zur Entwicklung der neuen Disziplin nordische Kombination weiblich übergeben. Mit den Projektmitteln wird die Anschaffung von/Erstausstattung mit neuem Material für die Nachwuchssportler unterstützt. Es wurden unter anderem Sprungski (inklusive Bindung und Schuhe), Langlaufski, Sprunganzüge und Skihelme angeschafft, um eine entsprechende materielle Basis für die jungen Sportlerinnen zu schaffen.

Engagementbereiche: