Stiftung Sporthilfe Hessen

Gründung/Historie

Die Stiftung Sporthilfe Hessen ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie wurde im Jahr 2001 von der Hessischen Landesregierung und dem Landessportbund Hessen e.V. gegründet. Die Stiftung Sporthilfe Hessen ist regional tätig, der Förderbereich umfasst das Bundesland Hessen.
Ihre Fördermittel erhält die Stiftung Sporthilfe Hessen aus Mitteln der Glücksspirale sowie von den Partnern Lotto Hessen, HELABA und Spielbank Wiesbaden.

Stiftungszweck

Zweck der Stiftung ist es, Sportlerinnen und Sportler, die für einen hessischen Verein starten und infolge ihrer sportlichen Betätigung der besonderen Hilfe bedürfen, zu unterstützen. Die Fördermittel werden nach leistungsabhängigen und offenzulegenden Kriterien gemäß den Förderrichtlinien vergeben. Die Förderung kann auch gegenüber Einrichtungen erfolgen, welche die Sportlerinnen und Sportler in ihrer sportlichen Entwicklung unterstützen.

Förderschwerpunkte

Die Stiftung fördert und unterstützt in erster Linie Aufwendungen, die in direktem Zusammenhang mit der sportlichen Karriere stehen, unter anderem Zuschüsse zu Internatskosten, Unterstützung für die Teilnahme an Lehrgangs- und Wettkampfmaßnahmen, Fahrtkosten, sportpsychologische und sportmedizinische Betreuung, Hilfen zur schulischen und beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung und Sozialbeihilfen. Sie vergibt Sportstipendien und fördert Spitzenathleten im Hessenteam.

Aktivitäten

Die Stiftung Sporthilfe Hessen vergibt unter anderem Stipendien für die in Studium oder Berufsausbildung befindlichen Spitzenathletinnen und -athleten. Im Jahr 2016 werden zehn Sportlerinnen und Sportler mit dieser Fördermaßnahme unterstützt, darunter die Welt- und Europameisterin im Hammerwurf, Betty Heidler, die Olympiasieger 2016 im Geräteturnen, Fabian Hambüchen, und im Schießen, Henri Junghänel, der Welt- und Europameister im Schwimmen, Marco Koch, die Bronzemedaillengewinnerin bei der Leichtathletik-WM 2015, Gesa Felicitas Krause, und die Silbermedaillengewinnerin bei den Paralympischen Spielen 2016, Natascha Hiltrop.

Engagementbereiche: